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24 Einträge auf 3 Seiten
Herbert Krobb 07.03.2019 21:28 | Leider können wir Sie, den/die Gästebuch-Autor/in ST, nicht persönlich ansprechen, da Sie es vorgezogen haben ihren Beitrag anonym an die BI zu richten. Die BI „Zukunft für Straßenhaus“ e.V. hat sich vorrangig zum Thema Ortsumgehung Straßenhaus gegründet. Darauf sind unsere Aktivitäten hauptsächlich konzentriert. Selbstverständlich hätte es Bürgern von Oberhonnefeld-Gierend und Oberraden freigestanden, auch gegen die von Ihnen genannten Objekte zu protestieren, sofern man mit deren Ansiedlung nicht einverstanden gewesen wäre. Die Orte liegen außerhalb des Bereiches von Straßenhaus, für den wir uns primär einsetzen. Der maßgebende Unterschied zur Umgehungsstraße und beispielsweise zum Feuerwehrhaus liegt aber darin, dass bei solchen Projekten das Gesetz keine unmittelbaren Bürgerbeteiligungen vorsieht. Das „Vorankommen“ in Sachen Verkehrslösung für Straßenhaus wurde bisher laut Aussage von LBM-Leiter Bernd Cornely durch die BI nicht verzögert. Über die anonym an die falsche Adresse gerichtete Kritik hinaus gibt es die Möglichkeit, Mitglied der BI zu werden. So erlangt man zutreffende Informationen, erfährt die Hintergründe zu vorgebrachten Argumenten, kann offen bei der Meinungsbildung mitwirken und im Rahmen zulässiger Einflussnahme an der Gestaltung der „Zukunft für Straßenhaus“ teilnehmen. Alle an der Thematik Interessierten und besonders auch Sie sind herzlich zu unserer Mitgliederversammlung eingeladen, die am 18.04.2019, 19:30 Uhr, im Bürgermeister-Noll-Haus in Straßenhaus-Niederhonnefeld stattfindet. |
ST 06.03.2019 19:49 | Hallo, ich möchte vorab sagen, dass ich für die Tunnellösung nicht dafür oder dagegen bin. Mir liegt es eher daran, dass endlich ein Vorankommen erzielt wird. Es ist ein Belastung der Bürger, gerade die, die in der Nähe von der Raiffeisenstraße wohnen. Aber eine Frage stelle ich mir momentan jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit fahre: hatte die BI Straßenhaus damals etwas gegen den Bau von der Fa. van Roje, zeitnah der Bau vom Feuerwehrhaus und die Erweiterung der Fa. Schmitt? Oder liegt das nicht mehr im Interessenbereich? Die Begründung, dass die Tierwelt immer mehr Raum verliert, ist dort nicht gegeben? Wurde dort auch so intensiv gegengeredet? Ich habe leider nichts gehört. Man sollte nur Argumente bringen, die man wirklich auch vertreten kann. Egal, ob in Straßenhaus, Oberraden oder Oberhonnefeld. |
Michael Mustermann 27.12.2018 01:17 | Sehr gute Seite! Wow! Da geht was! Informativ und allumfassend, mit vielen Tipps und Tricks rund um die Planfeststellung und dem alltäglichen Kampf um die richtige Sache! Hut ab! Grüße aus Bayern, … da bauen wir Tunnel... im Zuge von Ortsumgehungen und Geld spielt da nur eine unwesentliche Rolle ;) |
Anita Kappelmaier 24.07.2018 09:10 | Niederhonnefeld, du reizendes Dorf auf dem Lande, man will dir an den Kragen, das ist eine Schande. Vor etwa sieben Jahren kamen wir hier an, Dein Charme hat es uns gleich angetan. Hier kriegen wir Luft, die noch frisch und rein und viele Plätze laden zum Verweilen ein. Stundenlang kann man wandern in Wald und Flur, ein großes Geschenk von Mutter Natur. Das will man zerstören für noch mehr Verkehr, Du verlierst dein Herz, deinen Charme und noch mehr. Ob roter Milan, Reh, Hase und Dachs, Ihr müsst alle fort mit einem ganz großen Satz. Die Straße, die schlimme, zerstört euren Raum, Euer friedliches Dasein wird sein wie ein Albtraum. Die schöne Natur wird zur Gänze zerstört, Dein lautes Klagen von niemand gehört. Es gibt ein paar Leute, nicht aus unserer Eck, die denken nur an sich und scheren sich einen Dreck. So wollen wir hoffen, dass sich das Blatt noch wendet, die Tiere ihre Heimat behalten und alles gut endet. Ihr sturen Köpfe bemüht euch mal mehr für eine saubere Lösung aus diesem Malheur. Der Tunnel ist möglich und wird allen gerecht: Mensch, Auto und Natur – das ist doch nicht schlecht. Bedenke nun, Mensch, es ist alles geschenkt. Geh‘ sorgsam um mit dem Gottespräsent. |
Helga Helga Möller-Röser 15.06.2017 14:40 | Hallo und guten Tag, ich möchte etwas zu meinem Eindruck der Bevölkerung schreiben. Ich stelle fest, dass in der Bevölkerung, besonders bei Frauen Unsicherheit herrscht.Manche sind irritiert über die Höhe der Kosten des Tunnels. Ich höre bei nur einem leisen Antippen zu Meinung des Tunnels sofort die Antwort zu teuer. Hier müsste von Seiten der BI mehr und konkreter veröffentlicht werden. Mir ist auch nicht bekannt wieviele Mitglieder die BI hat. Man könnte vielleicht eine Veranstaltung starten die aufklärt und Begeisterung in der Bevölkerung für den Tunnel weckt. Mit freundlichen Grüßen Helga Möller-Röser |
Stephan Gärtner 26.05.2017 11:34 | Gerade halte ich die Broschüre „Wir in Straßenhaus – Auf dem Weg zur Ortsumgehung und einem lebenswerten, verkehrssicheren Wohnort“ in der Hand. Einige Mitglieder des Ortsgemeinderates werben für die Ortsumgehung und argumentieren gegen eine Tunnellösung. Dafür hätte es jedoch keiner großen Broschüre bedurft, denn das, was dort vermeintlich für eine Ortsumgehung spricht, hätte auf einen Spickzettel gepasst. Bei unserem Handeln sollte das Ziel immer sein, das Beste zu erreichen! Dies gilt in besonderem Maße dann, wenn es um die unterschiedlichen Interessen der Allgemeinheit geht. Doch was ist das Beste bzw. die beste Lösung in Bezug auf die Verkehrslösung in Straßenhaus? In meinen Augen spricht alles für eine Tunnellösung, hier die wesentlichen Argumente: Mit der Tunnellösung - wird Straßenhaus von Lärm und Emissionen größtenteils befreit. Mit einer Umgehung wird das Problem lediglich auf andere Anwohner verlagert. Insgesamt ist sogar von einer Mehrbelastung für eine Mehrzahl von Bürgern der Ortsgemeinde auszugehen! - wird es keine Verschandelung der Landschaft geben, die Ortsteile Niederhonnefeld und Ellingen werden nicht von Straßenhaus abgetrennt. Ein Landschaftsverbrauch findet nicht statt. - wäre eine zeitnahe Lösung realisierbar. Eine Ortsumgehung würde es höchstwahrscheinlich erst in 25 Jahren geben! Für mich ist es unbegreiflich, warum gerade Vertreter der Ortsgemeinde, die doch eigentlich im Interesse von Straßenhaus handeln sollten, sich diesen Argumenten verwehren und starr an der Ortsumgehung festhalten. Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion am 01.06.2017. Stephan Gärtner Mitglied der BI Zukunft für Straßenhaus |
Matthias Titze 09.04.2017 14:33 | Ich finde, der Tunnelbau ist eine ganz tolle Sache. Die Hamburger haben die Elbphilharmonie, die Berliner den BER. Insofern sollte auch das weltstädtische Straßenhaus über ein vergleichbares Bauprojekt verfügen. Mit besten Grüßen |
Ein BI Mitglied 19.03.2017 15:45 | Angst vor dem Tunnelbau in Straßenhaus? Kosten zu hoch? In Amsterdam mussten sich die Tunnelbauer verpflichten, nicht mehr als 6-8 mm Absenkung beim U-Bahn-Bau zu verursachen. In London wurde unter der bestehenden U-Bahn ein weiterer Tunnel gebaut, der an einer Stelle nur 30 cm Abstand zur darüber befindlichen Rolltreppe hatte. Der laufende Betrieb der bestehenden U-Bahn wurde noch nicht einmal angehalten. Das kam kürzlich im Fernsehen. Mit welchen Argumenten werden bei uns Ängste geschürt? Der Tunnel in Straßenhaus könnte direkt unter der heutigen Ortsdurchfahrt verlaufen, sodass sich schlimmstenfalls die Straße absenken könnte. Was also treibt nicht Betroffene an, den Tunnel zu verteufeln? Will einer der Befürworter der Ortsumgehung die Trasse wenige Meter neben SEINEM Haus haben? Alle diejenigen, die vehement die Ortsumgehung fordern, sind rücksichtslos gegenüber den Betroffenen in rund 80 Häusern, die Wertverluste von 20 bis 50 % von ihren Immobilien hinnehmen sollen; einzelne Häuser werden komplett unverkäuflich. Das ergibt millionenschwere Verluste. Hinzu kommen die Neubelastungen an Lärm und Luftverschmutzung durch deutlich mehr Treibstoffverbrauch wegen der Steigungen, die geschaffen werden sollen, wo jetzt die B 256 flach durch den Ort führt. Die BI fordert NICHT, dass die OU um Jahrsfeld herum gebaut wird. Die BI fordert NICHT, dass eine innerörtliche Lösung geschaffen wird (wobei auf mindestens einer Straßenseite etliche Häuser abgerissen werden müssten). Die BI fordert NICHT, dass die Ortsdurchfahrt zur Einbahnstraße wird, mit Umwandlung der Lindenstraße ebenfalls einbahnig für den Gegenverkehr, obwohl eine solche kurzfristig durchführbare Maßnahme den Durchfahrtverkehr sofort auf die Hälfte senken würde. All das fordert die BI NICHT. Mit welchem Recht fordern aber die OU-Befürworter nur den eigenen Vorteil und erhebliche Nachteile für andere ohne jegliche Rücksichtnahme auf die Betroffenen? Was wir allerdings fordern ist, dass auf unsere Belange Rücksicht genommen wird. Die Tunnellösung bringt Vorteile für alle, ohne Nachteile für irgendjemand. Echte Argumente gegen den Tunnel vernimmt man nicht, weil es sie nicht gibt. Da melden sich Leute, denen ist das plötzlich zu teuer. Und das, weil von einem Ingenieurbüro keine echte Kalkulation durchgeführt wurde, sondern ein Richtpreis vom Bundesverkehrsministerium erfragt wurde; darauf aufgeschlagen hat man dann Ausrüstungskosten (5 Mio. €), Fluchttunnel (2,4 Mio. €), aufwändige und überflüssige Anschlussbauwerke mit großen Schleifen und einiges mehr. Wie da gerechnet wurde, entstünde hier der teuerste Tunnel Deutschlands!!! Und wieso? Weil Politiker und Behörden niemals Fehler zugeben können, sondern diese verteidigen müssen. Bei der Ortsumgehung hat niemand aus dem Kreis der Befürworter jemals nach den Kosten gefragt oder gar Sparvorschläge gemacht. Wundersamerweise wurde die OU immer billiger: Zuerst 19,1 Mio., zuletzt nur noch 16,8 Mio. €. Wirkt das glaubwürdig, wenn sonst alles andere teurer wird? Darin enthalten sein sollen 2850 m Umgehung und sechs Brücken, eine davon mehr als 100 m lang, plus zwei Anschlussbauwerke, die beim Tunnel mit 2,7 + 3,1 Mio. € aufgeführt wurden. Der Tunnel wurde mit 1200 m Länge angenommen, obwohl 900 m ausreichen. Hochgerechnet mit Indizes vom Statistischen Bundesamt ergeben sich laut Veröffentlichung auf der BI-Homepage rund 20 Mio. € für einen km Tunnel - und das mit Beispielen von teureren Kurzstrecken. In der vorgelegten Studie wurden Anschlussbauwerke mit 2,7 + 3,1 Mio. € beziffert. Laut Veröffentlichung vom Finanzministerium NRW kostet ein Meter Bundesstraße 11.300 €. Das macht für 2850 m OU = 32,2 Mio. €. addiert man die Beträge, ergibt das nach Adam Riese schon 38 Mio. €. Darin sind die Brückenbauwerke (geschätzt 3 Mio. €) noch nicht enthalten. Es fehlt auch der Schallschutz und moderne Dehnungsfugen. Die (teurere) Nachrüstung läuft später nebenher. Noch etwas: Die Bauzeit für die Ortsumgehung wird einschließlich aller Enteignungs- und Klageverfahren nicht unter 20 Jahren betragen. Diese Verfahren entfallen beim Tunnel. Dafür könnte dieser in weniger als der Hälfte der Zeit locker realisiert werden. Beispiel Rennsteigtunnel: Baufortschritt 10 m täglich. Wenn man für Straßenhaus nur 3 m täglich rechnet, ergibt das bei 900 m Länge 300 Arbeitstage, also weniger als zwei Jahre Bauzeit. Dazu kommen die Anschlussbauwerke (seitliche Rampen neben den Tunnelportalen). Das Ganze scheitert daran, dass zuerst ein Planfeststellungsverfahren stattfinden muss - mit Klageverfahren - und auch daran, dass dem LBM laut Meldung der RZ 56 Bauingenieure für die erforderlichen Arbeiten fehlen. In 2016 wurden vom BMVI bewilligte 46 Mio. € noch nicht einmal abgerufen. Nicht die BI verzögert sinnvolle Maßnahmen, sondern das System behindert sich selbst. Ein BI-Mitglied, das lieber anonym bleiben will. |
M. Schmidt 07.03.2017 15:31 | Die Ablehnung von Frau Haas zur Wappenverwendung ist ja drollig. Zusammengefasst schreibt sie: Die Genehmigung wird nicht erteilt, weil die Genehmigung nicht erteilt wurde. Selbst einer Juristin ohne Staatsexamen müsste so eine Zirkelargumentation peinlich sein! |
B. Puderbach 28.02.2017 11:24 | Euer Flyer ist angekommen. Vielen Dank dafür! Die Informationen braucht man für das Verständnis der Zusammenhänge. Was ich nicht verstehen kann: Wieso setzt sich die Gemeindevertretung nicht für die wirklich sinnvolle Tunnellösung ein? B. Puderbach |
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